Eines meiner liebsten Gemüse im Sommer ist ja Zucchini. Ich habe aber dieses Jahr im Hochbeet bewusst keinen gepflanzt, da ich es aus den letzten Jahren kenne, dass alle im Umfeld Zucchini im Garten haben und irgendwann der Zeitpunkt kommt wo keiner mehr weiß wohin mit dem vielen Gemüse. Dann bin ich ein gern gesehener Abnehmer.
Die größeren Zucchini nutze ich sehr gerne zum Füllen, da sie innen sowieso meist etwas kernig sind und das so super funktioniert. Und da mein Kredo ja ist, dass es nicht immer Fleisch sein muss, fülle ich die Zucchini gerne vegetarisch.
In diesem Fall mit Feta, Paprika und Quinoa (liebe ich ja anstelle von Reis). Schmeckt herrlich leicht und in Kombination mit der Tomatensoße ist es ein super Sommergericht.
ZUTATEN
- 2 größere Zucchini
- 1/2 rote Paprika
- 1/2 Würfel Feta
- 80 g Quinoa
- Zitronenthymian frisch
- Oregano frisch
- Salz, Pfeffer
- 1 Dose Tomaten stückelig
SO WIRD'S GEMACHT
- Den Quinoa in ein feines Sieb geben und unter kaltem Wasser abwaschen. In der doppelten Menge Wasser ca. 15 Minuten weich kochen.
- In der Zwischenzeit die beiden Zucchini waschen und der Länge nach oben einen flachen Deckel abschneiden. Die Zucchini innen aushöhlen (das Fruchtfleisch nicht wegwerfen, damit kann man super eine Zucchinicremesuppe machen).
- Paprika waschen und klein würfeln. Feta ebenfalls klein würfeln. Den Deckel der Zucchini auch klein würfeln. Zitronenthymian und Oregano fein hacken.
- Paprika, Feta, Quinoa, Zucchiniwürfel und Kräuter miteinander vermischen. Einen Teil des Oreganos zurückbehalten. Die Mischung kräftig würzen.
- Den Backofen auf 180 Grad Heißluft (200 Grad Ober-/Unterhitze) vorheizen.
- In eine große Auflaufform die Dose Tomatenstücke hineingießen, den restlichen Oregano und etwas Salz dazugeben und alles durchmischen.
- Die ausgehöhlten Zucchini in die Tomatensoße setzen. Mit der Füllung auffüllen (diese dabei auch gut hineindrücken).
- Die Zucchini im Backofen ca. 25 Minuten backen bis der Zucchini weich aber noch knackig ist.